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100 Gramm | Brot |
| Milch zum Einweichen |
70 Gramm | Butter; eventuell 1/7 mehr |
2 | Eidotter |
1/2 Esslöffel | Mehl |
2 | Eischnee |
| Korinthen n. Belieben |
(Anmerkung Renate Schnapka). Dieses Buch stammt aus der Zeit der Jahrhundertwende. Wegen der "Originalität" habe ich die Texte nicht verändert.
Vorerinnerung. Will man die Farcen verfeinern und locker haben, so müssen sie in einem haelzernen oder Marmor-Mörser gestossen, oder durch ein loses Sieb oder einen Durchschlag scharf gestrichen werden, nachdem sie angerührt sind. Für gewöhnliche Farcen ist das jedoch nicht nöthig. Eine Hauptsache bei allen Farcen ist, sie lange und tüchtig zu rühren. Die Farcen sind auch zu Puddings zu benutzen, welche durchschnittlich 1 1/2-2 Stunden kochen müssen.
Es wird ein Brod von ca. O. a. Menge geschält, eingeweicht, hart ausgedrückt und dann mit der Butter abgebacken. Nachdem es abgekühlt, giebt man die Eidotter und das Mehl dazu, zuletzt den Schaum von den Eiern. Beliebig Corinthen.
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Anmerkungen zum Rezept:
keine |