Erfasst am 24.06.01 durch Roy, www.Selbstgemachtes. De von Rolf Sittner
Pro Person ca.1390 Kalorien Marinierzeit:2-3 Tage Zubereitung ca, 2, 5 Stunden
Und so wird es gemacht: Die enthäutete Keule waschen und trockentupfen. Die Keule in einen Topf geben den Rotwein + Öl übergiessen und die Gewürze dazu geben.
2-3 Tage kühl durchziehen lassen. Dann die Keule trockentupfen und die Gewürze entfernen. Die Beize aufbewahren. Den Speck in Streifen schneiden, das Gemüse putzen und kleinschneiden. Zwiebel schälen und in Stücke schneiden. Die Tomaten häuten und in achtel schneiden.
Den Backofen auf 220° vorheizen.
Die Keule spicken und mit Salz und Pfeffer einreiben. In einen grossen Bräter rundum anbraten. Die Zwiebel und das Gemüse mit anrösten. Dann die Tomaten dazu geben und etwas Beize zugiessen. Alles bei ca. 220 °C ca. 90 Minuten schmoren lassen. Zwischendurch mit Beize den Braten begiessen. Anschliessend das Fleisch herausnehmen und warm stellen. Den Schmorfond absieben. Mit der Sahne verrühren und einige Minuten stehen lassen.
Zuletzt 1 El. Preiselbeeren mit dem Weinbrand verrühren, die Birnenhälften damit füllen und die aufgeschnittene Keule damit garnieren. Die Sosse gesondert reichen.
Dazu passen Kartoffelknödel oder grüne Klösse (sächsisch), Spätzle mit Pfifferlinge, Rotkohl.
Als Getränk: Ein trockener Rotwein.
Meine Variante der Marinade: Ich lege das Fleisch in Buttermilch ein. Dabei wird das Fleisch zart und mürbe. Eine Schicht Zwiebel-Fleisch obenauf die Gewürze, kein Salz. Alles übergiesse ich mit Buttermilch und lasse es über Nacht stehen.
Am anderen Tag brause ich das Fleisch ab und brate es scharf an.
Fuege Zwiebel, Gemüse und Gewürze hinzu und lasse es noch, bis das Gemüse geschmort ist, in den Bräter. Giesse Rotwein auf (je nach der Grösse des Fleisches, 1 Tasse) und lasse den Rotwein einkochen, dabei wende ich das Fleisch öfters. Es bekommt eine schöne dunkle Farbe.
Dann nehme ich das Fleisch aus den Bräter und koche mit den Bratensud das Fleisch in einen Topf bis es gar ist. Dabei schmecke ich die Sosse ab und kann noch nachwürzen. Mit Sahne kann man dann die Sosse verfeinern.
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