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Alpensushi auf Maissterz mit Wurzelchips
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die Zutaten:
50 GrammMaisgriess
50 GrammMaismehl
180 MilliliterMilch
die Zubereitung:

0 ml Schilcheressig 1 pn Salz, 1 Prise Muskatnuss 30 g Butter 1 Gehäufter Tl Kristallzucker MMMMM-Quelle- - Die Zeit v.17.7.02 - Erfasst *Rk* 18.07.02 von - Dirk Trunz O-Ton Siebeck: Maissterz ist nichts anderes als Polentafladen, in kleine Platten geschnitten. Sie ersetzen den bei Sushi üblichen kalten Klebereis als Unterlage für verschiedene Dinge, wofür ich den Brüdern dankbar bin. Für die Maifladen könnte ich mir allerdings eine würzigere und weniger trockene Version vorstellen. Verwegen ist hingegen der Versuch, die kleinen Häppchen, die in besseren Restaurants zum Aperitif gereicht werden, als vollwertige Vorspeise auszugeben. Aber amuesnt sind die Alpensushi zweifellos.

Und so werden daraus Maisfladen: Die Milch mit Muskatnuss und Butter aufkochen. Topf vom Herd nehmen, Maisgriess und -mehl mit dem Schneebesen einrühren. Schilcheressig und Zucker beimengen und unter ständigem Rühre bei geringer Hitze zehn Minuten quellen lassen. Diesen Brei anderthalb Zentimeter dick auf eine flache Form streichen und auskühlen lassen, bis er fest ist. Dann in kleine Formen ausstechen oder schneiden (Bissgrösse) und mit frisch geriebenem Kren (Merrettich) bestreichen. Darauf je ein kleines, aber dickes Stück verschiedener Herkunft platzieren. Zum Beispiel Räucheraal, Krebsschwänze, roher Bachsaibling und sowieso alles, was auch auf einem Sushi Platz findet und sich mit den Alpen in Verbindun bringen lässt. Das interessanteste Detail dieses Häppchentellers aber war die Verwendung des Ingwers als "Wurzelchips". Naemlich folgendermassen: Eine Ingwerwurzel ungeschält waschen und mit einer Wurstschneidemaschine hauchdünn der Länge nach in Scheien schneiden. Den Backofen auf 90 °C vorheizen. 60 Milliliter Wasser mit 40 Gramm Zucker erwärmen, der Zucker soll sich auflösen. Den Saft einer halben Zitrone zugeben, und die Wurzelscheiben in diesen Saft legen, sodass sie mit Flüssigkeit bedeckt ind. Den Topf vom Herd nehmen und die Chips zehn Minuten ziehen lassen. Danach herausnehmen und mit Küchenkrepp gut abtrocknen. Die Chips auf ein mit Papier bedecktes Backblech legen.

Sodann im Backofen trocknen lassen, bis sie knusprig geworden sind.Das dauert etwa zwei Stunden. Zwei bis drei Chips pro Portion sind nicht zu viel. Sie schmecken wunderbar scharf und würzig.


Anmerkungen zum Rezept:
keine