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Nicht giftig, sondern gesund: Vogelbeeren (Info)
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die Zubereitung:

_Die Pflanze_ Die Eberesche oder Vogelbeere "Sorbus aucuparia L." zählt zur Gattung Sorbus, die etwa 85 Arten umfasst. In Nord-, Mitteleuropa und Westasien ist die Baumart zu Hause. Sie wächst vornehmlich in Mittelgebirgen, auch in den Alpen und besitzt eine Fülle von Volksnamen, die ihre weite Verbreitung in Deutschland belegen.

Eberesche, Vogelbeere, Quitsche, Drosselbeere, Krametsbeere sind weitere gebräuchliche Namen.

_Sammeln_ Bei der Wildform sind die Früchte im Oktober reif. An der Zier-Baumform, der sogenannten "Mährischen Vogelbeere", können die Früchte schon Anfang September gepflückt werden. Der Baum hat zerbrechliche Äste. Vorsicht beim Einsatz der Leiter! _Inhaltsstoffe_ Die Früchte enthalten sehr viel Vitamin C, weshalb man die Eberesche auch die "Zitrone des Nordens" nennt. Wertvoll ist auch Sorbit, ein Zucker, der vor allen Dingen für Diabetiker geeignet ist.

_Verwendung_ Die Vogelbeere war den Menschen in früherer Zeit sowohl Nahrungs- wie Genussmittel, immer aber eine Heilpflanze: Eingedicktes Beerenmus wurde bei Verdauungsbeschwerden und als harntreibendes Mittel verwendet. Als Hausmittel gegen Durchfall empfehlen sich die getrockneten Früchte. Freunde von Spirituosen kommen auch auf ihre Kosten: Wildfrucht-Likör lässt sich aus Ebereschen mit Weinbrand (oder Doppelkorn) und Kandis aufsetzen. Bei Gelee wie auch Konfitüre empfiehlt sich, Birne, Brombeere oder Apfel hinzuzufügen, weil die Vogelbeere recht herb ist.

Rezepte: Ebereschen-Birnen-Konfitüre


Anmerkungen zum Rezept:
keine