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Hühnerfrikassee mit Morcheln und Safranreis
Zutaten für 4 Portionen Menge anpassen
die Zutaten:
Küchenfertige Poularde (1, 6 1, 8 kg)
Für Den Hühnerfond
50 GrammMöhren
50 GrammStangensellerie
50 GrammLauch
1/2 Knoblauchzehe
Lorbeerblatt
Für Das Frikassee
100 GrammZwiebel
100 GrammLauch
50 GrammStangensellerie
80 GrammButter
 Salz, frisch gemahlenen Pfeffer
10 GrammMehl
125 MilliliterWeisswein trocken
Petersilie
Thymian
200 MilliliterSahne
Eigelb
1/4 TeelöffelCayennepfeffer
1 TeelöffelZitronen Saft
Ausserdem
60 GrammKleine, frische Morcheln
Krebsschwänze
 Kerbel Blättchen
die Zubereitung:

Die Poularde innen und aussen unter fliessendem Wasser auswaschen und trockentupfen. Die Knochen bis auf die Schenkel- und Flügelknochen auslösen auslösen und das Fleisch in 8 möglichst gleichgrosse Stücke teilen. Das Gemüse für den Fond putzen und grob zerkleinern. Aus Karkasse, Herz, Magen, Gemüse, Knoblauch und Lorbeerblatt einen hellen Fond kochen (dauert etwa 1, 5 h). Für das Frikassee die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Von der Lauchstange den dunkelgrünen Teil und den Wurzelansatz entfernen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Den Stangensellerie waschen, putzen, die gröbsten Fasern entfernen und würfeln. 40 g Butter in einer Pfanne zerlassen und das Gemüse darin unter ständigem Rühren farblos anschwitzen.

Die Fleischstücke salzen, pfeffern, auf das Gemüse legen und ebenfalls anschwitzen ohne dass sie Farbe annehmen.

Mehl in ein Sieb geben und über das Fleisch stäuben. Restliche Butterflöckchen dazugeben. Das Fleisch wenden. Wein zugiessen. In etwa 10 Minuten verdampfen lassen.

Die Fleischstücke wenden und etwa 1/2 l des hellen Fonds auf einmal zugeissen. Petersilie und Thymian zugeben und 25 Minuten schmoren.

Die gegarten Fleischstücke mit einer Gabel herausnehmen, auf einen Teller legen, Mit Folie abdecken und warm halten.

Die Sosse durch ein Sieb giessen, dabei so viel Gemüse wie möglich durchdrücken. Die Sosse erneut erhitzen.

Die Sahne zugiessen und auf etwa 300 ml reduzieren. Mit dem Eigelb legieren. Mit Cayennepfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Die Morcheln sorgfältig waschen, alle Sandreste entfernen, gut abtropfen lassen und 1 Minute in leicht gesalzenem Wasser blanchieren. Das Fleisch, die Morcheln und die Krebsschwänze in der fertigen Sauce erhitzen und auf vorgewärmte Teller anrichten. Mit Kerbelblättchen bestreuen und servieren. Als Beilage passt Safranreis Blett'sche Abweichungen zum Original: - Nix Poularde, poulet fermier - Für den Fond: Scheibe Knollensellerie (Julienne), drei gelbe Rüben (Julienne), Zwiebel, Lorberblatt, kein Magen oder Nieren oder Herz (war nicht beim Poulet dabei) - nix Lauch (war keiner da) - statt frische Morcheln, eingeweichte Trockenmorcheln, ca. 10 Stück.

Einweichwasser mit an Sosse (ohne den Sand!) - krebsschwanzlose Version, leider.

- kein Kerbel - ich habe die Sosse nicht passiert, sondern das in feine Julienne geschnittene Gemüse drin gelassen und mitgegessen.

- die Morcheln wurden gegen Ende direkt in der Sosse mitgegart. Morchelwasser mit in die Sosse. Trockenmorcheln bringen ordentlich Geschmack mit rein. Imo reichen 1/2 Dutzend (wenn man etwas sparen will).

- Fleisch blieb gleich drin in der Sosse, Sahne und Eigelb kalt vermischt und eingerührt.

- Dazu gab es nicht Safranreis sondern Spiralnudeln.

- Durch die Zubereitung des Fonds (mit 1 l Wasser) braucht das Rezept recht viel Zeit. Lohnt sich aber.


Anmerkungen zum Rezept:
keine