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Appetitlicher Schlankmacher - Die Spargelsaison ist eröffnet
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die Zutaten:
die Zubereitung:

Spargel hat nur 18 Kilokalorien pro 100 Gramm, dafür aber um so mehr Nährstoffe. Sie können zum Teil sogar helfen, Krankheiten vorzubeugen. Der einzige Nachtteil des Stangengemüses: Er ist nur von April bis Juni zu haben...

Spargel enthält reichlich Vitamin K, Kalium, Magnesium, Eisen, Kupfer und Mangan, B-Vitamine, aber auch Vitamin C und Betakarotin.

Diese Nährstoffe finden sich vor allem in der grünen Sorte. Seinen typischen Geschmack erhält der Spargel unter anderem durch ätherische Öle, Asparaginsäure und andere Pflanzenstoffe.

Regt Nieren und Darm an:

Durch Spargel werden die Nieren zur Entwässerung angeregt. Nierenkranke sollten deshalb mit Spargel vorsichtig sein. Das Gleiche gilt für Gichtpatienten. Ihnen könnte der hohe Puringehalt im Spargel gefährlich werden. Am besten vorher mit dem Arzt sprechen! Ausserdem aktiviert den Spargel den Darm zu mehr Bewegung. Ein Spargelessen zu 500 Gramm versorgt den Körper mit einem Viertel der mindestens erwünschten Ballaststoffmenge pro Tag. Spargel bringt auch gleich die zum Aufquellen notwendige Flüssigkeit mit. Denn er besteht zu 94 Prozent aus Wasser.

Spargel-Qualitäten - Spargel wird in drei Güteklassen angeboten:

Extra Klasse: höchste Qualität

Klasse I: gute Qualität, gute Form, leicht gebogen, 17 bis 22 Zentimeter lang, Durchmesser 12 bis 16 Millimeter (Hkl I) und 16 bis 26 Millimeter (Hkl I+) Klasse Ii: muss den Mindesteigenschaften entsprechen (22 Zentimeter lang, zirka 16 Millimeter Durchmesser) Schuetzt vor Krankheiten: Zu den wichtigsten Krankheiten, gegen die Spargel eine vorbeugende Wirkung haben soll, zählen Osteoporose, Krebs und Herz-Kreislauf- Erkrankungen. Sein Eisengehalt in Kombination mit Magnesium und den B-Vitaminen soll zudem helfen, Alltagsbeschwerden wie Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel oder Unlust zu vertreiben. Auch beim praemenstruellen Syndrom und bei schwangerschaftsbedingten Ödemen, Bluthochdruck oder Verstopfung wird das Gemüse empfohlen.

Je frischer, desto köstlicher:

Am besten schmeckt Spargel, wenn er direkt vom Feld in den Kochtopf kommt. Die Frische erkennt man an den Schnittstellen. Sie sollten glatt, hell und möglichst saftig sein. Frischer Spargel sollte quietschen, wenn die Stangen gegeneinander gerieben werden. Alter Spargel ist daran zu erkennen, dass der Kopf nicht fest geschlossen ist. Die Stange biegt sich und weist Rillen auf. Ausserdem sind die Schnittenden ausgetrocknet. Nicht mehr frischer Spargel ist auch an einem unangenehmen, säuerlichen Geruch zu erkennen.

Tipps zum Spargelschaelen:

Die Stangen werden immer vom Kopf zum Schnittende hin geschält. Dazu mit einem scharfen Küchenmesser oder mit dem Spargelschäler ein bis zwei Zentimeter unterhalb des Kopfes ansetzen, zunächst dünn, zum Ende hin dicker schälen. Eventuell holzige Enden grosszügig abschneiden.

Weiss, violett oder grün? In Deutschland ist immer noch der weisse Spargel der beliebteste. Er wird gestochen, bevor er die Erde durchbrochen hat und bleibt deshalb hell. Sein Geschmack ist eher mild.

Violetter Spargel wird gestochen, wenn die Köpfe die Erdoberfläche durchstossen haben. Durch den Lichteinfluss verfärben sich die Köpfe. Violetter Spargel schmeckt kräftiger als weisser Spargel.

Grüner Spargel wächst auf flachen Beeten über der Erde. Er ist zarter in der Struktur, schmeckt aber würzig und kräftig. Bei grünem Spargel müssen nur die sehr dicken Stangen geschält werden. Es reicht, die Enden des Stiels abzuschneiden und ihn danach gebunden zu kochen. Ein Tipp: Das Kochwasser nie wie beim weissen Spargel mit Zitrone vorbereiten. Die Säure der Zitrone oxidiert mit dem Chlorophyll des grünen Spargels und verfärbt ihn grau. Grünen Spargel isst man bissfest. Er braucht also eine verhältnismässig kurze Garzeit. Dadurch wird auch der hohe Vitamin-C-Gehalt geschont. Dieser ist durch die zusätzliche Sonneneinstrahlung grösser als beim weissen Spargel.

Aufbewahrungs-Tipps:

Ungeschälter Spargel lässt sich im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu vier Tage frisch halten, wenn er in ein gut feuchtes Tuch eingeschlagen ist.

Roher, aber geschälter Spargel kann im Tiefkühlgerät bei minus 18 °C bis zu sechs Monate eingefroren werden.


Anmerkungen zum Rezept:
keine