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Wildgemüse-Wildsalate-Würzkräuter
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die Zutaten:
 Info über Wildgemüse Wildsalate-Würzkräuter
die Zubereitung:

Nie vergessen: Nur essen, was Sie ganz genau kennen!

Blatt- Blatt- Würz- Was zu beachten ist gemüse Salat kraut

Bachbunge I I

Wiesen-Bärenklau I I Stengel-Gemüse

Beifuss I

Birke I

Wiesen-Bocksbart I I Wurzel heiss überbrühen, Haut abziehen

Gemeine Braunelle I I

Grosse Brennessel I I

Brombeere I I I

Brunnenkresse I I I

Dost I I

Erdbeere I I I

Gänse-Fingerkraut I I I

Franzosenkraut I I

Gänseblümchen I I I

Giersch I

Kriech-Guensel I I

Gundermann I I I

Hederich I

Himbeere I I I

Hirtentäschel I I

Hopfen I Junge Sprossen in Butter gedünstet

Wiesen-Kerbel I

Grosse Klette I I Wurzel-Gemüse

Knoblauchsrauke I I

Wiesen-Knöterich I

Linde I I

Löwenzahn I I Knospen in Essig als"Kapern" Blüten für Sirup und Gelee

Weg-Malve I I

Melde I I Mehrere Arten

Wilde Möhre Wurzel als Suppenwürze

Pastinak I Wurzel-Gemüse

Wiesen-Salbei I I I

Sauerampfer I I I Mehrere Wildarten sind ungeniessbar

Gemeine Schafgarbe I

Sumpf-Schafgarbe I

Scharbockskraut I I I Nur vor der Blüte

Bitteres Schaumkraut I I

Wiesen-Schaumkraut I I

Acker-Senf I I

Weisse Taubnessel I I

Thymian I Mehrere Arten

Vogelmiere I I

Breit-Wegerich I I

Spitz-Wegerich I I

Wegwarte I I I

Weidenroeschen I I Mehrere Arten

Grosser Wiesenknopf I I

Kleiner Wiesenknopf I I

Einige Hinweise Zu Pflanzen Und Gemüsen:

Wildpflanzen von stickstoffreichen Standorten sind nitratreich und sollten, wenn überhaupt, nicht ständig und in grossen Mengen gesammelt und gegessen werden.

Die Gifte der Zivilisation sind so weit verbreitet, dass Argwohn gerade dann angebracht ist, wenn man die als Gemüse oder Salat in Betracht kommenden Wildpflanzen in sehr reichlichen Beständen vorfindet. Dies gilt besonders an Abwassergraeben, Weg- und Strassenrändern, auf Schutthalgen und überall dort, wo intensive Land- oder Forstwirtschaft betrieben wird.

Nicht alle Pflanzen, die essbar sind, sind deshalb schon gesund. Man sollte also niemals einzelne Pflanzenarten ständig und in grossen Mengen essen, sondern immerfort abwechseln und mischen. Pflanzen, deren Unbedenklichkeit nicht unzweifelhaft erwiesen ist, sollte man lieber nur als würzende Zutat verwenden.

Die pauschale Verdammung von "gezüchtetem" Gemüse ist genauso einfältig wie die pauschale Anpreisung der Wildpflanzen.

Wenn die Liebe zur Natur durch den Magen geht, dann kan das böse enden - für den Esser oder für die Natur. Man sollte nur sammeln, was man zweifelsfrei bestimmen kann, und davon nur so viel, wie man wegnehmen kann, ohne den Bestand zu gefährden und den Standort zu verwuesten.


Anmerkungen zum Rezept:
keine