Die Kaninchenkeulen auf beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen, in einer Pfanne mit wenig Olivenöl auf allen Seiten leicht braun anbraten.

Den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen. Schalotten und Knoblauch in eine passende Auflaufform verteilen und die Kaninchenkeulen darauf legen; mit dem restlichen Olivenöl beträufeln, die Rosmarinblättchen darüber verteilen und mit Meersalz und schwarzem Pfeffer würzen. Die Auflaufform mit Alufolie abdecken. Im vorgeheizten Ofen eine Stunde backen.

Für die Paprikapolenta die Brühe aufkochen, den Polentagriess einrieseln lassen. Je nach Griesssorte muss man die Menge etwas anpassen. Die Brühe mit dem Griess zwanzig bis dreissig Sekunden leicht köcheln lassen. Die Paprikawürfel dazugeben und weitere zwanzig Sekunden köcheln lassen. Die Polenta vom Herd nehmen und zugedeckt zehn Minuten quellen lassen. Kurz vor dem Servieren erneut erwärmen, mit etwas Olivenöl, Parmesan sowie Butter [1] cremig rühren. Die Konsistenz soll wie bei einem Kartoffelpüree sein.

Falls nötig, noch etwas Brühe hinzufügen, um sie flüssiger zu machen, oder noch etwas Griess einrieseln lassen, damit die Polenta etwas fester wird.

Die Polenta mit Salz und Pfeffer abschmecken und die frisch fein gehackten Petersilienblätter unterrühren. Die Polenta in die Mitte der Tellern geben, die Kaninchenkeulen [2] daraufsetzen und die Schalotten darum herum verteilen.

[1] Damit die Polenta schön cremig wird, dürfen Parmesan und Butter bei der Zubereitung nicht fehlen! [2] Statt Kaninchenkeulen passen auch sehr gut die Saltimbocca vom Kaninchen.