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Sauerbraten Rheinische Art
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die Zutaten:
Zum Einlegen
1500 GrammTafelspitz/Ochsenbrust (eventuell mehr)
Rotwein
Weinessig
1000 GrammSuppengrün
2 grossZwiebel
3 PackungSauerbratengewürz
 (oder Senfkörner, Piment, Wacholderbeeren,
 Nelken, Thymian,
 Lorbeerblätter, Koriander, Pfeffer und Mascis)
Zum Braten
 Speiseöl
750 GrammSuppengrün (ca Angabe)
Tomaten eventuell mehr
4 grossZwiebel
2000 MilliliterBrühe
2 TasseSchmand
2 PackungSultaninen
 Rübenkraut
die Zubereitung:

Einlegen:

1. Das Fleisch von überflüssigem Fett befreien. Testen ob es auch wirklich in den Einlegetopf passt.

2. Das Gemüse klein schneiden, die Zwiebeln in dicke Ringe schneiden, 3. Den Wein mit dem Essig und den Gewürzen zum Sieden bringen. Währendessen eine Lage Zwiebelringe in den Einlegetopf geben, so dass das Fleisch nicht auf dem Boden aufliegen wird. Das Fleisch salzen, pfeffern und auf die Zwiebeln legen. Das Suppengrün zugeben und die restlichen Zwiebeln obenauf legen. Dann die Beize über das Fleisch giessen. Sollte die Menge nicht ausreichen mit Essig auffüllen.

4. Den Topf abdecken und 8-10 Tage Kühl aber nicht kalt lagern.

Braten:

1. Das Suppengrün klein schneiden, die Zwiebeln in grobe Stücke, die Tomaten in Viertel schneiden.

2. Öl in einer Pfanne erhitzen. Das Fleisch von allen Seiten scharf anbraten und gut Farbe nehmen lassen. Anschliessend das Fleisch aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.

3. Das Suppengrün, die Tomaten und die Zwiebeln in der Pfanne anbraten. Mit einem Teil der Brühe ablöschen. Den Herd etwas niedriger stellen aber so, dass die Suppe noch brodelt. Dann offen kochen lassen. So lange einreduzieren lassen, bis das Gemüse wieder beginnt zu braten. Ruhig etwas ansetzen lassen. Nach einige Zeit wieder mit Suppe angiessen und erneut einreduzieren lassen, die Zugabe der Suppe sollte 1 1/2 bis 2 Stunden dauern. Am Schluss sollte man eine braune breiige Masse übrig behalten die schon verführerisch duftet. Wichtig ist, dass man dem Gemüse Zeit gibt immer wieder anzusetzen, es aber nicht wirklich anbrennen lässt.

4. Wenn die Brühe aufgebraucht ist einen Becher Schmand zugeben und mit einbrennen lassen. Dann mit Wasser aufgiessen. Erneut verkochen lassen und 3-5 Teelöffel Rübenkraut zugeben. Erneut mit Wasser auffüllen und wieder verkochen lassen.

5. Die Sosse durch ein Sieb in einen Topf passieren. Den Braten zugeben, mit Wasser auffüllen und die Sultaninen zugeben.

6. 2-3 Stunden kochen lassen. Dann den Braten aus der Sosse nehmen und diese erneut durchpassieren. Wer die Rosinen lieber ganz mag kann diesen Schritt auch entfallen lassen.

7. Die Sosse mit Schmand, Rübenkraut sowie Pfeffer und Salz abschmecken. Nach Geschmack mit Sossenlebkuchen, Speisestärke oder Mondamin Sossenbinder ansämen. Da mag jeder entscheiden was ihm am besten gefällt.

8. Den fertigen Braten in Scheiben schneiden und mit der Sosse, Knödeln oder Spätzle und Rotkraut servieren.

Meine Mutter nimmt sich normalerweise einen ganzen Samstag Zeit und braucht von morgens um 10 bis abends um 18 Uhr.

Die Sosse am besten nicht im ganzen andicken, dann kann man sie Portionsweise mit einigen Fleischstücken einfrieren und zu Festtagen eine schnelle Mahlzeit bereiten.


Anmerkungen zum Rezept:
keine