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Thailaendisch kochen - Snacks 02/08
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die Zutaten:
die Zubereitung:

Häppchen Zu Drinks Der Buddhismus empfiehlt Abstinenz von Alkohol, ein Glaubenssatz, den viele Thailänder allerdings diskret ignorieren. Männergruppen versammeln sich in Restaurants, Nachtclubs oder sogar auf der Strasse, trinken Whisky, klatschen und essen. Und das in einem Ausmass, dass Thailand im Pro-Kopf-Verbrauch von Alkohol im Ländervergleich auf dem fünften Platz steht. Man trinkt vor allem Mekongoder Santip- Whisky mit Soda und viel Eis.

Es gibt eine ganze Reihe von Thai-Gerichten, die man eigens als Beigaben zu Drinks zubereitet, so genannte gap klaem. Diese Speisen isst man selten mit Reis, aber sie füllen den Magen; ein Teller nach dem anderen wird aufgetragen und begeistert von den immer hungrigeren Trinkern verzehrt. Gap klaem sind immer intensiv gewürzt, dazu gehören Gerichte wie Pfannengerührtes mit feurig scharfem Chili, Knoblauch und Basilikum (»betrunkenes Pfannengerührtes«) - so scharf, dass Tote davon nüchtern werden, gegrillte Rindfleischscheiben mit Chilisauce (»weinender Tiger«) und der Dauerbrenner, gegrilltes Huhn.

Andere beliebte Gerichte: Schweinefleisch Chiang Mai (naem) mit jungem Ingwer und Erdnüssen, miang, ein saures orangefarbenes Curry mit Wassermimosen, eine Auswahl von scharfsauren Suppen und über Kohlen gegarter Fisch. Salate sind besonders willkommen - aus knusprigem Räucherfisch und gestiftelter grüner Mango, aus gepökelten oder tausendjaehrigen Enteneiern mit Ingwer, diverse larp oder marinierte Garnelen mit Koriander, Knoblauch und einer unglaublichen Menge gehackter Chilis.

Diese Speisen werden auf Einzeltellern gereicht: Man teilt sie nicht mit anderen und bestellt einzeln, auch wenn die Thai nach wie vor zusammen essen. Man erwartet auch nicht, dass dazu Reis serviert wird - das geschieht nur manchmal.


Anmerkungen zum Rezept:
keine