Synonyme:
pharm : Fructus Cumini
Amharisch : Kemun
Arabisch : Kamoun
Armenisch : Kimion
Bengali : Jeera
Burmesisch : Ziya
Chinesisch : Kuming
Deutsch : Weisser Kreuzkümmel, Römischer Kümmel, Mutterkümmel
Englisch : Cumin, Cummin, Green cumin, White cumin
Farsi : Sire
Finnisch : Kumina, Maustekumina
Französisch : Cumin, Cumin blanc, Cumin de Maroc, Faux anis
Gujrati : Jiru
Hindi : Jeera, Safaid jeera
Indonesisch : Jinten, Jinten putih
Isländisch : Ostakumen, Kummin
Italienisch : Comino, Comino bianco
Japanisch : Kumin
Khmer : Ma chin
Malayalam : Jirakam
Malaysisch : Jintan, Jintan putih
Marathi : Jiregire
Niederlaendisch: Komijn
Norwegisch : Spisskummen
Pashto : Zeera
Portugiesisch : Cominho
Sanskrit : Jiira, Jiiraka, Jiirana, Sugandhan, Udgaarshodan
Schwedisch : Spiskummin, Romersk kummin, Vit kummin
Singhalesisch : Duru, Suduru
Spanisch : Comino, Comino blanco
Tamil : Shiragam
Telugu : Jiraka
Thai : Yee raa
Türkisch : Kimyon, Cemen
Urdu : Jirah
Verwendeter Pflanzenteil: Früchte (oft "Samen" genannt).
Pflanzenfamilie: Apiaceae (Doldenblütengewächse).
Geruch und Geschmack:
Stark aromatisch; das Aroma ist charakteristisch und ändert sich beim Braten oder Rösten.
Inhaltsstoffe:
Die Früchte enthalten etwa 2.5 bis 4% ätherisches oel, das vom Cuminal (p-Isopropyl-benzaldehyd, 25 bis 35%) dominiert wird. Weiters wurden Perillaaldehyd, Cuminol, alpha- und beta-Pinen (21%), Dipenten, p-Cymen und beta-Phellandren gefundeen.
Herkunft:
Westasien, wo er seit biblischen Zeiten kultiviert wird (siehe dazu Granatapfel). Die Hauptproduktionsgebiete sind heute Indien, Iran, Indonesien, China und der südliche Mittelmeerraum.
Etymologie:
Das lateinische cuminum und das griechische k?minon sind wahrscheinlich beide semitischen Ursprungs: Hebraeisch kammon, Aegyptisch kamnini, Akkadisch kamunu. Besonders in deutschsprachigen Ländern wird Kreuzkümmel häufig mit dem dort viel bekannteren Kümmel verwechselt, dessen Früchte sehr ähnlich aussehen. Entsprechend leitet sich auch der deutsche Name des Kreuzkümmels vom Kümmel ab und beziehet sich auf die gekreuzte Blattstellung. Der Name "Römischer Kümmel" (schwedisch: romersk kummin) erinnert daran, dass Kreuzkümmel zur Zeit Karls des Grossen in allen Klostergärten angepflanzt wurde und dabei als italienische Abart des Kümmels betrachtet wurde.
Sanskrit sugandhan bedeutet "wohlriechend" und spiegelt damit die hohe Wertschätzung wider, die bereits die alten Inder diesem Gewürz entgegenbrachten.
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