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Indisches Lorbeerblatt (Cinnamomum tamala [Buch.-Ham.] Nees et Eberm.)
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die Zutaten:
die Zubereitung:

Synonyme:

bot : Cinnamomum tejpata

Assami : Mahpat, Tej pat

Bengali : Tejpata

Burmesisch : Thitchabo

Englisch : Indian bay-leaf

Finnisch : Kanelilaakeri

Französisch : Laurier des Indes

Gujrati : Tamaal patra

Hindi : Tej pat

Kannada : Patraka

Marathi : Tamaal patra

Oriya : Tejpatra

Punjabi : Tejpatra

Sanskrit : Tejapatra

Tamil : Talishappattiri

Telugu : Talisha, Patta akulu

Verwendeter Pflanzenteil: Blätter.

Pflanzenfamilie: Lauraceae (Lorbeergewächse).

Geruch und Geschmack:

Stark aromatisch, ein bisschen an Zimt und Gewürznelken erinnernd.

Inhaltsstoffe: Ich habe keine Angaben gefunden.

Herkunft: Der Baum wächst wild an den Südhängen des Himalaya.

Die indischen Lorbeerblätter stammen von einem Baum, der nahe mit Zimt (dessen Blätter man als Ersatz verwenden kann) verwandt ist. Die derben Blätter mit den charakteristischen drei parallelen Adern sind in Nordindien sehr beliebt, werden aber nirgendwo sonst verwendet. In der nordindischen (mogulischen) Kochkunst findet man sie oft in biriyanis (Reisgerichten) oder kormas (Schmorgerichten). Sie sind auch Bestandteil der nordindischen Gewürzmischung garam masala (siehe Kreuzkümmel). Die mogulische Küche Nordindiens macht in grossem Umfang von aromatisch-süssen Gewürzen Gebrauch. Als die vier wichtigsten Gewürze für die köstlichen biriyanis gelten ausser den Lorbeerblättern Zimt, Gewürznelken und grüner Cardamom. Weiters ist für die mogulische Küche, ganz im Gegenteil zu den sonstigen indischen Gepflogenheiten, Zurückhaltung bei Chilies typisch und der sonst in Indien so beliebte Kreuzkümmel wird oft durch den verwandten aber anders schmeckenden schwarzen Kreuzkümmel (siehe dort für mehr Information über mogulische Küche) ersetzt. Da Indische Lorbeerblätter im Westen kaum erhältlich sind, schlagen die meisten Bücher die Verwendung der südeuropäischen Lorbeerblätter als Ersatz vor. Das ist zwar eine akzeptable Alternative, aber die Aromen sind einander nicht besonders ähnlich. Wer keine indischen Lorbeerblätter bekommen kann, sollte sein Glück daher besser mit den südamerikanischen Boldoblättern versuchen.


Anmerkungen zum Rezept:
keine