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Salat und Blattgemüse 1/2
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die Zutaten:
die Zubereitung:

Für den Anbau im Topf oder Kübel eignen sich am besten kleine Pflücksalate, die nur Blätter und Stengel aber keine grossen Köpfe ausbilden und deshalb recht eng beieinander stehen können. Ausserdem wachsen Pflücksalate nach, wenn man nur die äusseren Blätter aberntet und das Salatherz stehen lässt. Salat ist recht anspruchslos, braucht aber ausreichend und vor allem regelmässig Wasser. Er gedeiht am besten dort, wo er im Frühjahr und Herbst etwas Sonne abbekommt und im heissen Sommer etwas Schatten. Gesaet wird im Herbst oder Frühjahr in Reihen mit 20 cm Abstand. Im Herbst gesäte Pflanzen können dann schon zeitig im Frühjahr geerntet werden. Zu den Pflücksalaten gehören z. B. Eichblattsalat und Lollo Rosso und Biondo.

Misticanza: Das ist eine Mischung unterschiedlicher Salatsorten, die in italienischen Bauerngärten traditionell im bunten Durcheinander wachsen. Die jungen Blätter werden wie Pflücksalat laufend geerntet. Dabei darf man nicht zu tief über dem Boden abschneiden, damit die Pflänzchen erneut austreiben können. Bestandteile dieser Samenmischung sind: Kopfsalat, Endiviensalat, Chicorée, Löwenzahn, Kerbel, Rauke, Senf und der seltene Kraehenfusswegerich.

Rauke, Ölrauke, Rucola: Der absolute Modesalat, der in Italien wegen der explosionsartig gestiegenen Nachfrage mittlerweile in riesigen Monokulturen angebaut wird. Dabei ist nichts leichter, als ihn im heimischen Garten oder sogar auf dem Balkon anzusiedeln. Man saet im Frühjahr oder auch im Herbst gleich ins Freie. Nach etwa 40 Tagen, wenn die Blätter gut 7 cm lang sind, ist die Rauke erntereif.

Portulak, Postelein: Ein uraltes Gemüse, das bereits im 4. Jahrhundert vor Christus in Griechenland angebaut wurde. Portulak hat viel Vitamin C, und die saftigen Blätter und Stengel schmecken sehr erfrischend - leicht salzig und säuerlich. Am besten kommt das Aroma im Salat zur Geltung. Man kann Portulak zwar auch wie Spinat kochen, aber beim Erhitzen zerfällt er sehr schnell, und man braucht Unmengen, um zum Beispiel vier Personen satt zu bekommen. Gesaet wird im späten Frühjahr oder Fruehsommer, wenn die Temperaturen nicht mehr unter 10 °C sinken, gleich an Ort und Stelle. Drei Wochen später können die 3 - 5 cm hohen Blätter geerntet werden. Winterportulak kann man auch im Herbst saeen, er ist dann im zeitigen Frühjahr reif.


Anmerkungen zum Rezept:
keine