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Anis & Co (Essen Sie sich gesund-mit Kräutern + Gewürze
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die Zutaten:
 Info über div. Kräuter und Gewürze
die Zubereitung:

Dass Gesundheit und Genuss durchaus zusammengehören, wussten schon die alten Ägypter. Bei uns illustriert der Spruch "Mir läuft das Wasser im Munde zusammen" die Doppelwirkung von Kräutern und Gewürzen: Zum einen regen sie mit ihrem Duft den Appetit an, zum anderen fördern ihre ätherischen Öle die Produktion der Verdauungssäfte und verbessern dadurch die Verdauung.

Kräuter haben die kulinarische Tradition vieler Länder entscheidend beeinflusst: In den Mittelmeerländern herrschen Basilikum, Rosmarin, Thymian, Salbei und Fenchel vor. "Typisch deutsch" sind dagegen Kümmel, Wacholder, Petersilie und Senf. Die englische Küche bevorzugt Minze, und in Skandinavien setzt man verstärkt auf Dill.

Dass Gewürze in früheren Zeiten oft nur in Apotheken gehandelt werden durften, spiegelt ihren medizinischen Wert wider. Auch heute noch spielt die Apotheke bei den Arten, die als Heilmittel verwendet werden, eine wichtige Rolle.

Der Unterschied zwischen einem Küchenkraut und einer medizinisch wirksamen pflanzlichen "Droge" liegt oft nur in der Dosierung und dem Verwendungszweck. Man verwendet entweder die frische Pflanze oder Zubereitungen daraus (z.B. in Form von Säften) oder getrocknete Pflan- zenteile. Letztere findet man in den verschiedensten Formen: als pulverisierte Droge ( beispielsweise in Form von Dragees oder Tabletten), als zähflüssige Extrakte (z.B. für Salben und Bäder), als Destillat, alkoholischer Aszug oder als Trockenextrakt. Am häufigsten wird jedoch die Heilwirkung der Gewürzpflanzen in Form von (Heil-) Kräutertee genutzt. Angeboten werden diese Heilkräutertees entweder als Einzeldroge oder als Teemischung.

Anis:

Atemwegsbeschwerden, Verdauungstörungen, krampflösend, sekretions-

anregend.

Basilikum:

Appetitlosigkeit, blähungsstreibend, entzündungshemmend.

Cayennepfeffer:

Muskelhartspann, durchblutungsfördernd.

Dill:

Verdauungsstörungen, krampflösend.

Gewürznelken:

Schleimhautentzündungen, antimikrobiell, krampflösend, schmerzlindernd. :Ingwer:

Appetitlosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden, verdauungsfördernd.

Kardamom:

Verdauungsstörungen, galletreibend, sekretionsfördernd.

Koriander:

Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit, krampflösend

Kümmel:

Verdauungsstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, blähungstreibend,

krampflösend, antimikrobiell.

Kurkuma:

Verdauungsstörungen, entzündungshemmend.

Liebstöckel:

Nierengriess, Harnwegsentzündungen, krampflösend, harntreibend.

Meerrettich:

Muskelschmerzen, Atemwegsbeschwerden, durchblutungsfördernd,

antimikrobiell.

Melisse:

Nervosität, Unruhe, beruhigend, ausgleichend.

Paprika:

Rheumatische Beschwerden, durchblutungsfördernd.

Petersilie:

Harnwegsbeschwerden, harntreibend, krampflösend.

Rosmarin:

Verdauungsstörungen, Kreislaufbeschwerden, rheumatische Beschwerden,

durchblutungsfördernd.

Salbei:

Verdauungsstörungen, Schleimhautentzündungen, schweisshemmend.

Senf:

Atemwegsbeschwerden, Gelenkerkrankungen, Rheuma, verdauungsfördernd.

Thymian:

Keuch- und Reizhusten, Atemwegsbeschwerden, auswurffördernd,

antibakteriell.

Wacholder:

Verdauungsstörungen, Sodbrennen, harntreibend.

Zimt:

Appetitlosigkeit, Blähungen, Magen-Darm-Beschwerden, antibakteriell.

Zwiebel:

Gefässverkalkung, blutdrucksenkend, lipidsenkend, antibakteriell.


Anmerkungen zum Rezept:
keine