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Gemüse ist kerngesund I
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Gemüse Ist Kerngesund:

Dabei besteht es je nach Sorte zu 75 - 95 % nur aus Wasser. Die verbleibenden Anteile aber haben es in sich: Sie enthalten in reichem Masse alle wichtigen Vitalstoffe, die wir zum Leben brauchen.

Was wäre die tägliche Kost ohne die üppige Gemüse-Palette: In allen Regenbogenfarben leuchtend, von höchst unterschiedlichem Geschmack, Aroma und Gruch sorgt Gemüse für Abwechslung auf dem Küchenzettel. Doch wollen wir nicht nur das kulinarische Hohelied anstimmen: auf den gesunden Inhalt kommt es uns hier an. Gemüse ist unter allen Nahrungsmitteln Spitzenreiter in puncto "Nährstoffdichte". Denn bei niedrigem Kaloriengehalt liefert uns Gemüse ein Hoechstmass an Vitaminen und Mineralstoffen: Vor allem die Vitamine der B-Gruppe (B1, B2, Niacin und Folsäure), die in der übrigen Ernährung oft zu kurz kommen, finden sich reichlich im Gemüse. Unseren : Vitamin C-Bedarf decken wir gar zu etwa 60 % mit pflanzlicher Kost, und auch die Vorstufe von Vitamin A (Carotin) nehmen wir mit Möhren und anderem Gemüse auf. Sie müssen übrigens nicht unbedingt Spinat essen, um viel Eisen mitzubekommen - auch andere Gemüsesorten, wie Rosenkohl und Schwarzwurzeln, tragen zu Ihrer Versorgung bei. Ganz wichtig ist im Gemüse allgemein der hohe Gehalt an kalium. Als Pendant zum Natrium sorgt es dafür, dass unser Gewebe nicht zu viel Wasser bindet und hält gleichzeitig unseren Blutdruck niedrig. Auch Magnesium ist wichtig: es spielt eine entscheidende Rolle bei der Reizübertragung Nerv - Muskel und kommt besonders reichlich in Kartoffeln vor. :Gemüse verschafft unseren Verdauungsorganen Arbeit in Form von Ballaststoffen. Sämtliche Kohlsorten und Hülsenfrüchte sind besonders reich an diesen pflanzlichen Fasern. Das spürt man schon beim blossen Zubeissen! Eiweiss- Auch Im Gemüse: Sogar Eiweiss steuert das Gemüse zur Ernährung bei. Gerade die Aminosäuren, die unser Körper nicht selber herstellen kann, finden sich in den verschiedenen Gemüsesorten. Werden mehrere Gemüsearten kombinirt, sind sie geradezu ideal für unseren Körper. :Ein hauptbestandteil des Gemüses sind die Kohlenhydrate, und zwar vom gesunden Typ Mehrfachzucker. Sie versorgen uns mit "gesunder" Energie, und dies langfristig. Doch sind noch längst nicht alle Nährstoffe im Gemüse untrsucht und ihre Wirkung bekannt. Die sogenannten "sekundären" Inhaltsstoffe, wie Thiocyanate, Indole, Flavonoide, müssen noch eingehend untersucht werden. Wie kommt es, dass bestimmte Gemüsesorten den Blutfettspiegel senken? Warum wirken sie in Tierversuchen krebshemmend? Worauf beruht ihre positive Beeinflussung des Stoffwechsels? Viele Fragen, die noch nicht ausreichend beantwortet sind. Nur: dass sie eine wohltuende Wirkung auf unser Wohlbefinden haben, weiss man schon seit Jahrhunderten. Und: erst im natürlichen Vrbund können sie ihre ganze Wirkung entfalten. :Doch was hilft der natürliche Reichtum von zucchini, Brokkoli oder Lauch, wenn die Vitamine im Kochtopf bleiben oder von Licht und Luft zerstört werden? Schon beim Einkauf gebinnt das Problem, denn die Handelsklassen sind bei der Wahl keine Hilfe; ie bewerten nur das Äussere, nicht aber innere Werte. Entscheidend dafür ist vielmehr neben Sorte und Zucht die Frische des Produktes und seine Lagerung: Kühl un dnicht zu hell sollte das Gemüse angeboten werden, und vor allem darf es nicht zu lange liegen. Frische zeigt sich durch pralles Lattwerk, saftige Schnittstellen an Stielen und Strunk, knackige Schale. Nach dem kauf sollte Gemüse dann schnell verarbeitet und gegessen werden. Dünsten in wenig Fett oder Flüssigkeit ist auch nach neuesten Untersuchungen die schonendste Art, alle Gemüsesorten zu garen. Danach folgt das Garen mit der Mikrowelle, im Schnellkochtopf oder in der Folie. Wichtig: Das Gemüse nach Art der Gourmets so kurz wie möglich garen, so dass es noch "Biss" hat. Warmhalten ist so ziemlich die grösste Sünde, die ein gesundheitsbewusster Koch begehen kann, denn nach 2 Stunden sind alle empfindlichen Vitamine bis auf Spuren verschwunden. Besser ist es, das kurz gegarte Gemüse abkühlen zu lassen und wieder neu zu wärmen. Am Besten: Rokost

Letzten Endes zerstörtjedes Erhitzen wertvolle Inhaltsstoffe ~speziell die wasserlöslichen Vitamine und die rätselhaften sekundären Inhaltsstoffe sind davon betroffen. Doch auch Ballaststoffe sind im rohen Zustand wirkungsvoller und für die Darmflora heilsamer. So empfiehlt die Lehre der Vollwertkost, zumindest ein Viertel der täglichen Nahrungsmenge in Form von rohem Obst und Gemüse zu verzehren. Das dürfte kaum schwerfallen, gibt es doch eine Fülle schmackhafter Rezepte. Voraussetzung: Das Gemüse sollte direkt vor dem Essen verarbeitet und zerkleinert werden. Hierbei leisten elektrische Küchengeräte gute Arbeit. Rühren Sie immer wenigstens einige Tropfen kaltgepresstes Öl in die Sauce, dann werden bestimmte Nährstoffe vom Körper besser aufgenommen.

Doch auch gekochtes Gemüse hat daneben seine Bedeutung. Einige Gemüse enthalten nämlich gesundheitsschädliche Stoffe, die durch Erhitzen entschärft werden. Dazu gehören vor allem Kartoffeln und Hülsenfrüchte. :Leider speichert Gemüse nicht nur wertvolle Nährstoffe. Aus Erde und Luft nimmt es auch die Schadstoffe auf, mit denen wir unsere Umwelt belasten. Wie man im haushalt einen Teil deer Schadstoffe ausmerzen kann, ist in einer separaten Info geschildert.

Durch Intensivwirtschaft stieg nicht nuir der Nitratgehalt der Böden, sondern auch der der Pflanzen an. Bei Blattgemüse hilft Blanchieren und das Entfernen von Stielen. Sorgen Sie für Abwechslung: Unterschiedliche Gemüsesorten verhindern eine einseitige Belastung.


Anmerkungen zum Rezept:
keine