Rezept: |
Rezept drucken
|
ins Rezeptbuch legen
|
als email versenden
|
MealMaster - Ansicht
|
Rezept als PDF
|
Rezept benoten
|
Anmerkung schreiben
|
|
ACHTUNG: diese Ansicht ist noch experimentell, bei der Konvertierung in dieses Format können unter Umständen Textstellen verloren gegangen sein!
1 | Knoblauchzehe feingehackt |
| Olivenöl |
1 Esslöffel | Honig |
2 Esslöffel | Sauvignon blanc; Weisswein |
1 Esslöffel | Tomatenpüree |
8 | Dünne Lauchstangen nur das Weisse |
| Oder Frühlingszwiebeln |
1 | Thymian Zweig |
2 Esslöffel | Zitronen Saft |
| Salz |
| Pfeffer |
| Weisswein |
| Beat Wüthrich in Weltwoche 11/1997 |
| Mm: Rene Gagnaux |
Beachten: die Mengenangaben im Text beziehen sich auf einer Zubereitung für zwei Personen.
Originalton:
Für zwei Personen erhitze ich in einer Bratpfanne mit grossem Durchmesser einen oder zwei Löffeln Olivenöl, gebe eine feingehackte Knoblauchzehe dazu, rühre ständig um - etwa eine halbe Minute lang. Nicht länger, denn der Knoblauch soll nicht dunkel und damit bitter werden. Dann gebe ich einen Esslöffel flüssigen Honig (entweder flüssig aus dem Glas oder im Wasserbad erwärmt, bis er nicht mehr dicklich ist) und zwei Esslöffel Sauvignon blanc - einen Sancerre zum Beispiel - zum Knoblauch, rühre wiederum um und füge dann ganz profanes Tomatenpüree aus der Tube dazu. Ein Esslöffel genügt. Jetzt nehme ich das Umrühren noch ernster, weil das Tomatenmark recht zäh ist und sich schlecht verteilen lässt. Das geschieht alles in rasantem Tempo, weil die Pfanne ja heiss ist, der Knoblauch wiederum droht, braun zu werden (weil die Flüssigkeit schon beinahe verdampft ist) und das Tomatenpüree die Tendenz hat, bräunlich zu werden und scheusslich zu stinken. Das Weisse von acht dünnen Lauchstangen, al le sauber gewaschen, abgetrocknet und in zwei Zentimeter lange Stücke geschnitten, rühre ich dazu, etwa drei Minuten lang bei mittlerer Hitze. Ein ganzer Thymianzweig kommt dazu und zwei Esslöffel Zitronensaft. Weiterhin umrühren. Deckel drauf, Hitze aufs Minimum zurückdrehen. Nach gut fünf Minuten nehme ich den Deckel weg. Sobald die Flüssigkeit auf wundersame Weise verschwunden ist, giesse ich nochmals etwas Weisswein dazu, würze mit etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle. Anrichten und heiss oder lauwarm auf Tellern als Vorspeise servieren. Ein Glas Sauvignon blanc wäre schön dazu.
|
|
Anmerkungen zum Rezept:
keine |