»Die Häppchen sind sehr raffiniert und sehen entzückend aus.« Ich mache eine Pâte brisee, einen Mürbeteig, verknete alle Zutaten schnell mit der Küchenmaschine und lasse den Teig etwa eine Stunde in Frischhaltefolie im Kühlschrank ruhen.
Inzwischen bereite ich die Kürbiscreme zu, nehme dafür eine Kasserolle mit dickem Boden. Ich schneide die Zwiebel und die Knoblauchzehe sehr fein. Dann lasse ich je zwei Esslöffel Olivenöl und Butter im Topf schmelzen und gebe das Gemüse, etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle dazu. Kochen, bis das Gemüse gar und die Flüssigkeit verdunstet ist. Ich nehme den Topf vom Herd, lasse die Masse darin abkühlen und püriere sie mit dem Stabmixer glatt. Ich gebe den dritten Esslöffel Olivenöl und den Parmesan dazu. Das Püreee soll ganz cremig sein: Wenn es also für die gute Konsistenz nötig ist, rühre ich noch etwas Butter darunter.
»Mit diesen sehr dekorativen Appetizern gewinnen Sie garantiert jeden Häppchen-Wettbewerb!« Etwa die Hälfte vom Tartelett-Teig wird dünn ausgerollt und in kleinen Förmchen von fünf bis sechs Zentimeter Durchmesser etwa 15 Minuten bei 170 °C (Umluft: 150 °C , Gas: Stufe 2 bis 3) gebacken.
Sobald sie auf einem Gitter ganz abgekühlt sind, fülle ich die Kürbiscreme mit einem Spritzbeutel ein.
Die frischen Salbeiblätter werden abgezupft, gewaschen und sehr gut getrocknet. Ich frittiere sie schnell in 180 °C heissem Öl und lege sie zum Abtropfen auf Küchenpapier. In jedes Tartelett wird nun ein krosses Salbeiblättchen gesteckt und ein Mini-Mini-Röllchen Parmaschinken.
Die Tarteletts lassen sich gut einfrieren.
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