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Chili (Capsicum frutescens L.) [1/4]
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die Zutaten:
die Zubereitung:

Synonyme:

pharm : Fructus Capsici acer

Arabic : Felfel, Bisbas

Amharisch : Mit'mita, Berbere

Assami : Jolokia

Bengali : Lanka, Morich

Burmesisch : Nga yut thee, Nil thee

Chinesisch : Lup-Chew

Deutsch : Roter Pfeffer, Cayenne-Pfeffer, Chili-Pfeffer

Englisch : Chile, Cayenne pepper, Red pepper, Chilli

Estnisch : Kibe paprika

Finnisch : Chilipippuri

Französisch : Poivre rouge, Piment enrage, Piment fort,

Gujrati : Mirchi

Hebraeisch : Pilpel adom

Hindi : Lal mirch

Indonesisch : Lombok, Cabe, Cabai

Isländisch : Chilipipar, Cayennepipar

Italienisch : Peperone, Diavoletto, Peperoncino, Pepe di Caienne,

Japanisch : Togarashi

Kannada : Menashinakayi

Laotisch : Mak phe kunsi

Malayalam : Mulagu

Malaysisch : Lada merah

Marathi : Mirchi

Niederlaendisch: Spaanse peper, Cayennepeper

Oriya : Lankamaricha

Pashto : Murgh

Portugiesisch : Piment+o, Piri-piri, Pimenta de caiena

Punjabi : Lal-mircha

Sanskrit : Marichiphala, Ujjvala

Schwedisch : Chilipeppar

Singhalesisch : Rathu miris, Gasmiris

Spanisch : Chile, Guindilla, Cayena inglesa, Pimienta de Cayena, Pimienta picante, Aji

Tagalog : Siling labyo, Sili

Tamil : Mulagu

Telugu : Mirapakaya

Thai : Pisi hui, Prik khee

Urdu : Lalmarach

Vietnamesisch : Ot

Hinweis:

In Lateinamerika, besonders Mexico, gibt es fast unermesslich viele Namen für lokale Chilisorten; bei vielen davon sind die genauen botanischen Verwandtschaftsverhältnisse unbekannt. In diesem Gewürzlexikon werden alle mexicanischen Chilis unter Paprika abgehandelt. Wenn sie an mehr Details interessiert sind, muss ich auf Spezialliteratur (z.B. Miller) verweisen.

Verwendeter Pflanzenteil:

Beerenfrüchte (oft als "Kapseln" bezeichnet); sie werden teils reif und teils unreif geerntet. Der Schärfegrad reduziert sich bei Entfernung der Samen und der Mittelrippen. In Indien werden auch die Blätter zur Aromatisierung von Getränken genutzt.

Pflanzenfamilie: Solanaceae (Nachtschattengewächse).

Geruch und Geschmack:

Von Chilies kann man einen scharfen und beissenden Geschmack erwarten. Sobald man sich an ihren feurigen Geschmack gewöhnt hat, wird man jedoch überrascht sein, wieviele verschiedene Geschmacksrichtungen sie zeigen können: Fruchtig, erdig, rauchig, frisch, süss und blumig sind nur einige davon. Die grösste Vielfalt an Geschmacksnoten findet man bei mexicanischen Chilies (die Verwendung von Chilies in der mexicanischen Küche wird unter Paprika diskutiert).

Die Schärfe von Chilies wird in "Scoville-Einheiten" gemessen; dabei handelt es sich ursprünglich um eine subjektive Masszahl, die durch Geschmacksvergleich zwischen unterschiedlich verdünnten Chiliextrakten festgelegt wurde. Allerdings bestimmt man die Stärke von Chilies heute meist mittels Hplc (high performance liquid chromatography oder Hochleistungsfluessigchromatographie), deren Resultate sich mit der traditionellen Scoville-Skala grob korrelieren lassen: Demnach entsprechen 15 Scoville-Einheiten einem ppm an Capsaicin plus Capsaicinoiden. Die

300000 Scoville- Einheiten, während die immer noch extrem scharfen Thai Chilies kaum 100000 erreichen. Handelsuebliche Formen wie der jalapeno (der Standardchili in den Vereinigten Staaten) oder der italienische peperoncino liegen generell unter 5000 Scoville-Einheiten.

Obwohl es Tabellen mit Daten über die Schärfe verschiedener Chili- Kultivare gibt, darf man deren Genauigkeit nicht überschaetzen: Chilies sind sehr variabel in ihren Inhaltsstoffen, sogar Früchte, die zur selben Zeit von der selben Pflanze geerntet wurden, können sich in ihrer Schärfe dramatisch unterscheiden.


Anmerkungen zum Rezept:
keine