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Reis (Sorten) Teil 2
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die Zutaten:
die Zubereitung:

5. Basmati ** Sein Name bedeutet "der Duftende". Er zählt zu den edelsten und auch teuersten polierten Langkornsorten und gedeiht nur in wenigen Regionen Indiens, etwa im Himalaja. Der Reis strömt beim Garen einen unvergesslichen Duft aus, ist körnig und sehr aromatisch im Geschmack. Man verwendet ihn überwiegend für asiatische Gerichte, kann ihn aber wegen seiner Körnigkeit nicht mit Stäbchen essen.

6. Milchreis ** Zaehlt zu den Rundkornsorten und heisst so, weil man ihn meist in Milch, nicht in Wasser gart. Beim Kochen gibt er viel Stärke ab und wird dadurch weich. Weil er leicht klebt, eignet er sich gut für Klösschen, Füllungen und Süssspeisen.

7. Duftreis ** Stammt hauptsächlich aus Thailand, wird aber auch in China angebaut. Dieser Langkornreis ist dem Basmati sehr ähnlich, denn auch er verströmt beim Garen einen wunderbaren Duft. Typisch für die thailändische Küche.

8. Klebreis ** Ist ein sehr stärkehaltiger Mittelkornreis, die gegarten Körner bleiben gut aneinander haften. Dieser Reis wird vor allem in Japan, Thailand und China für herzhaft und süsse Gerichte verwendet.

9. Wildreis * Ist eigentlich keine Reissorte, sondern das Korn eines mannshohen Wassergrases, das in Nordamerika und Kanada beheimatet ist und von Indianern in mühevoller Handarbeit vom Kanu aus geerntet wird. Obwohl diese Delikatesse inzwischen kultiviert wird, ist der Preis relativ hoch. Die langen, schwarzbraunen Körner schmecken nussig und eignen sich als Beilage zu edlem Essen.

10. Avorio *** Italienischer Mittelkornreis, der nach dem Parboiled-Verfahren behandelt worden ist. Beim Kochen gibt er viel Stärke ab. Dadurch haften die einzelnen Körner gut aneinander. Der Reis eignet sich daher gut für Puffer und Klösse.

11. Arborio ** In Italien der beliebteste Risottoreis mit grossen, ovalen geschliffenen Körnern. Er gehört zu den Langkornsorten, kann viel Flüssigkeit aufnehmen und sollte deshalb langsam gegart werden. Weitere sehr gute Risotto-Sorten: Vialone und Carnaroli.

12. Bioreis * Er kommt aus kontrolliert-ökologischem Anbau, etwa aus dem Rhone-Delta in der Camargue (Frankreich). Es gibt davon auch eine rote Variante, eine unpolierte Mittelkornsorte mit roter Aussenhaut. Im Reformhaus erhältlich.

Michelle Henkel


Anmerkungen zum Rezept:
keine