Die Bohnen in ein Sieb abgiessen, kalt waschen und abtropfen lassen. Mit der Hälfte der Brühe im Küchenmixer pürieren. Die Zwiebel schälen und ebenso wie den Speck in Würfel schneiden. Beides in einem Drittel vom Olivenöl glasig dünsten und dann mit einem weiteren Drittel vom Olivenöl unter das Püreee rühren. Mit Cayennepfeffer, Muskatnuss, Salz und den Kräutern würzen.
Teig portionieren und mit der Nudelmaschine oder dem Nudelholz zu langen, dünnen Teigbahnen ausrollen, dabei mit etwas Mehl bestäuben. Die Hälfte der Teigbahnen dünn mit Eiweiss bestreichen.
Etwas Füllung mit einem Teelöffel im Abstand von etwa drei cm darauf setzen und die restlichen Teigbahnen locker und so glatt wie möglich darüber legen. Die oberen Teigplatten mit den Fingern um die Füllung herum andrücken, mit einem runden Ausstecher Ravioli ausstechen und die Ränder ohne Luftblasen verschliessen. Bis zur Weiterverarbeitung auf einem mit Griess bestreuten Tablett auslegen.
Die Ravioli in siedendem Salzwasser zwei Minuten ziehen lassen, herausheben und abtropfen lassen.
Die restliche Brühe mit dem restlichen Olivenöl, Knoblauch und Salbei erhitzen und die Ravioli darin schwenken.
Die Ravioli schmecken pur oder zum Beispiel als Beilage zu einer geschmorten Lammkeule.
(*) Zubereitet aus 140g Mehl, 60g Weizengriess, 1 Ei, 1 Eigelb, 2tb Olivenöl, 3/4ts getrocknetes Bohnenkraut. In Folie gewickelt 30 Minuten kühl gestellt.
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