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Oregano, Mittelmeergewuerz, Info
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die Zutaten:
 Info zu Oregano
die Zubereitung:

* auch Dost, Origano oder wilder Majoran

Oregano

Oregano war den alten Griechen bereits als Heilmittel bekannt. Er wurde gegen Vergiftungen eingesetzt. Aus dem 4. Jahrhundert vor Christi kommt die Aussage, dass Oregano für viele Zwecke eine herrliche Wirkung habe, jedoch besonders für niederkommende Frauen dienlich sei. Im Mittelalter war er auch in Europa als Zauber- und Heilpflanze bekannt. Erst seit ca. 200 Jahren wird Oregano zum Würzen verwendet. Oregano gehört zur Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae). Das Kraut wird bis zu 60 cm hoch, hat graugrüne bis dunkelgrüne, eiförmige Blätter und ist im Sommer mit einer Vielzahl aromatisch duftender, weiss bis rosafarbenen Blüten besetzt. Von dieser Pflanze gibt es eine grosse Menge unterschiedlicher Varianten, wovon einige auch bei uns zu Hause wachsen und gedeihen, doch entwickelt sie ihr Würzaroma am stärksten bei voller Sonneneinstrahlung, daher sollte für die Küche der Importierte verwendet werden. Der Name Dost ist hierbei vielleicht ein wenig missverständlich, da dieser die deutsche Pflanze bezeichnet und eben nicht wirklich eine Übersetzung zu Oregano ist. Bekannt geworden ist Oregano, der dem Majoran sehr ähnelt, aber wesentlich weniger fein im Geschmack ist, als Pizza Gewürz. Verwendet wird das frische Kraut. Der Geschmack ist scharf, aromatisch würzig und erinnert ein wenig an Pfeffer. Es sollte wohl dosiert eingesetzt werden. Neben Pizza wird das Gewürz, welches mit Thymian und Rosmarin harmoniert zu Kalb- und Schweinefleisch und kann zu fast jeder Tomatensauce verwendet werden. Oregano entfaltet seinen intensiven Geschmack beim Kochen und sollte lange mitgaren. Er ist Bestandteil der "Kräuter der Provence" Die Heilkräfte von Oregano : Oregano, der quasi als Heilkraut erfunden wurde, wird heute nicht mehr in der Medizin eingesetzt. Nichts desto Trotz ist er ein gutes Hausmittelchen. Er wirkt entzündungshemmend, vor allem in Mund und Rachen, hilft gegen Husten und Bronchitis und bei Magen-, Darmbeschwerden, er wirkt appetitanregend und soll eine positive Wirkung bei Gallen- und Leberbeschwerden haben.

1 gehäuften Esslöffel des getrockneten Krauts für einen viertel Liter kochendes Wasser, ca. 5 Minuten ziehen lassen und abgiessen. Trinken Sie den Tee, mehrmals täglich, mit Honig gesüsst, bei Husten. Bei Magenschmerzen sollten Sie ihn etwas länger ziehen lassen und ungesüsst nach den Mahlzeiten trinken.

Hexentip :

Hilfe !!! Zu Zeiten der Hexenverfolgung wurde Oregano während der Folterungen verbrannt, um die "bösen Geister" zu vertreiben :-(

Energie : 0 kcal

Fingerprint : 24447984, -2010101896, Kalorio


Anmerkungen zum Rezept:
keine