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Roastbeef mit Bratkartoffeln und Kräuterremoulade
Zutaten für 4-6 Portionen Menge anpassen
die Zutaten:
2000 GrammGut abgehangenes Roastbeef
 Meersalz
 schwarzer Pfeffer
Zum Braten
 Pflanzenöl
Zum Braten
 Geklärte Butter oder Butterschmalz
1 BundThymian frisch
1 BundRosmarin frisch
Schalotten
Tomaten
Bratkartoffeln
1000 GrammKartoffeln festkochend
 Geklärte Butter oder Butterschmalz
 Pfeffer
 Salz
 Kümmel
1/2 BundPetersilie
Nachgeschmack
 Zwiebeln und Speck
Zum Aromatisieren
Butter
Remoulade
Eier frisch
200 MilliliterOlivenöl oder neutrales Pflanzenöl
Gewürzgurken
1 EsslöffelKapern
1/2 BundPetersilie
1/2 BundThymian frisch
Schalotten
1 EsslöffelSenf scharf
Junge Knoblauchknolle oder 1 Zehe Knoblauch
 Zitronen Saft
 Pfeffer
 Salz
Nachgeschmack
 Joghurt und süsse Sahne
die Zubereitung:

Das Roastbeef von Sehnen und kleinen Häuten befreien, die Fettschicht dranlassen. Das Fleisch gründlich mit Meersalz und grob zerteiltem, schwarzem Pfeffer einreiben. Pflanzenöl und Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und das Roastbeef von allen Seiten gut anbraten.

Ein Backblech mit Alufolie auslegen und das angebratene Fleischstück darauf platzieren. Die Kräuter grob zerteilen, die Tomaten und Schalotten säubern. Die Kräuter über das Fleisch streuen, die Zwiebeln und Tomaten dazulegen. Das Roastbeef in den 180 °C heissen Backofen schieben und darin 35 bis 40 Minuten braten, dann ist das Fleisch im Kern schön rosa. Verlaengert man die Bratzeit um zehn bis 15 Minuten, gart das Roastbeef durch. Das sollte man aber vermeiden, denn dann ist der Braten nicht mehr so saftig und zart. Um das Fleisch optimal, das heisst medium zu garen, lohnt die Anschaffung eines Bratenthermometers. Liegt die Temperatur im Fleischkern zwischen 55 und 65 °C , ist das Roastbeef rosa, ab 70 °C ist es durchgegart.

Das Roastbeef nach dem Garen einige Minuten ruhen lassen, damit sich die Säfte verteilen und das Fleisch entspannen kann. Dann in dünne Scheiben schneiden und mit Bratkartoffeln und Remoulade servieren.

Bratkartoffeln Kartoffeln am Vortag in der Schale mit Salz und etwas Kümmel kochen, pellen und über Nacht auskühlen lassen. So haben sie eine optimal feste Konsistenz. Kartoffeln zuerst in Scheiben schneiden, dann die geklärte Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen (unbedingt geklärte Butter verwenden, da sie mehr Hitze vertraeg). Nicht zu viele Kartoffeln in die Pfanne geben, damit jede Scheibe genug Hitze bekommt und braun werden kann. Nach dem Anbraten die Herdplatte auf mittlere Hitze stellen und alles in Ruhe weiter braten lassen. Bei zu starker Hitze können die Kartoffeln verbrennen und bitter werden.

Erst wenden, wenn die untere Schicht schon Farbe hat, also nach circa fünf Minuten. Der gesamte Bratprozess kann 20 Minuten dauern.

Der Zeitaufwand lohnt sich, denn die Bratkartoffeln werden durch das langsame Braten und die mittlere Hitze schön kross und bleiben trotzdem saftig. Erst zum Schluss salzen und pfeffern. Wer mag, gibt einige Minuten vor dem Bratende Speck- und Zwiebelwürfel dazu. Ein schönes Aroma bekommen die Bratkartoffeln zusätzlich, wenn man am Schluss ein Stück Butter in die Pfanne gibt und die Kartoffeln darin kurz wendet. Vor dem Servieren gehackte Petersilie über die Bratkartoffeln streuen.

Remoulade Zunächst eine Mayonnaise herstellen: Dafür die Eier trennen und das Eigelb in eine Schüssel geben. Die Eidotter dürfen nicht zu kalt sein, sonst gerinnt die Mayonnaise. Den Senf dazugeben und alles leicht verrühren. Jetzt etwas Öl hinzufügen und gleichzeitig mit dem Schneebesen alles kräftig verrühren. Immer wieder etwas Öl nachgiessen und weiterrühren, bis eine Bindung entsteht. Den Vorgang wiederholen, bis das Öl verbraucht ist und die Mayonnaise eine feste Konsistenz hat.

Gewürzgurken, Schalotten und Kapern in sehr feine Stücke schneiden.

Die Petersilien- und Thymianblätter von den Stängeln zupfen und hacken. Ein Stück vom jungen Knoblauch ebenfalls sehr fein hacken oder eine Knoblauchzehe würfeln oder auspressen.

Die Mayonnaise mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken, dann die klein geschnittenen Zutaten unterrühren. Man kann die Remouladensauce mit Joghurt oder Sahne verfeinern. Wer es etwas leichter mag, nimmt weniger Mayonnaise und dafür mehr Joghurt.


Anmerkungen zum Rezept:
keine