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Ente à l'orange
Zutaten für 6 Portionen Menge anpassen
die Zutaten:
Entenkeulen
100 MilliliterOrangenlikör
 Einige Stängel Thymian, fein geschnitten
Lorbeerblätter fein geschnitten
20 GrammButter geklärt
 Salz
 Pfeffer
 Injektionsspritze mit möglichst dicker Nadel
Orangen
die Zubereitung:

Thomas Bug wagt ein Experiment: Der Moderator der Aktuellen Stunde kocht nach einem Rezept des Molekulargastronoms Hervé This. Bug gart Entenfleisch in der Mikrowelle und benötigt Spritzen. Ob diese "Ente à l'orange" schmeckt? _Altes Rezept aufgefrischt_ Der Chemiker und Molekulargastronom Hervé This hat die moderne Variante des Klassikers "Ente à l'orange " erfunden. Er zeigt, wie man mit Hilfe von Wissenschaft und Technik viel Zeit sparen und gleichzeitig ein altes Rezept auffrischen kann. Optimal also für Moderatoren, die gerne gut essen, aber wenig Zeit haben. Moderator Thomas Bug hat das Rezept ausprobiert. Erfolgreich. Und so funktioniert's: Orangenlikör mit etwas Salz verrühren und Pfeffer sowie klein geschnittene Kräuter darin ziehen lassen.

_Ein kurzes heisses Bad in Butter_ Die Butter klären, also Butter in einen Topf geben und bei milder Hitze schmelzen lassen. Den Schaum, der sich an der Oberfläche bildet, entfernen und die Butter vorsichtig vom Bodensatz abgiessen.

Der Bodensatz besteht aus Wasser und den ausgefällten Proteinen. Danach die Orangen filetieren. Die Entenkeulen bei starker Hitze in 20 Gramm geklärter Butter in einer Pfanne anbräunen. Danach aus der Pfanne nehmen und mit Küchenkrepp abtupfen. Das Fett aus der Pfanne abschütten.

_Mikrowelle statt Backofen_ Orangenlikör-Mischung filtern und in eine Injektionsspritze füllen. Die Mischung in die Entenkeulen an mehreren Stellen einspritzen. Die Ente dann einige Minuten in die Mikrowelle geben.

Bei Thomas Bug dauerte das fünf Minuten. Die Garzeit des Fleisches hängt von der Stärke des Mikrowellenherds, von der Grösse der Entenkeulen und ihrer Anzahl ab. In der Bedienungsanleitung Ihrer Mikrowelle steht, bei wie viel Watt wie lange welches Fleisch gegart wird. Den beim Garen ausgetretenen Saft in die Pfanne geben und die Orangenspalten darin erwärmen. Sofort servieren. Bon Appetit! Fazit von Thomas Bug: "Schnell und unkompliziert, im Geschmack sehr lecker, aber man muss leichte Abstriche bei der Konsistenz des Fleisches machen." Zubereitungszeit: Eine Stunde

ezepte/0815.jhtml?rubrikenstyle=aks_kochschule_rezepte


Anmerkungen zum Rezept:
keine