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Kakao + Schokolade 2/2
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die Zutaten:
 Info über die Kulturge schichte der Schokolade
Q U E L L E
 Info-Blatt des Schokoladen Museums in Köln
die Zubereitung:

Ihren Ursprung hat die Kakaopflanze im Amazonasgebiet. Von dort aus gelangte der Samen der Pflanze durch Vögel nach Mittelamerika, wo die Kakaopflanze zum ersten mal von den Maya um 250 v.Ch. Auf Plantagen angebaut wurde. Zu dieser Zeit wurden die Kakaobohnen in Mexiko und Mittelamerika als Zahlungsmittel verwendet. Von den Händlern der Maya wurde der Kakao auf die olmekische und aztekische Kultur übertragen. Die Bezeichnung "Schokolade" wurde nun für ein Getränk verwendet, was der heutigen Schokolade sehr ähnlich war.

Nach seiner Mexiko-Expedition im Jahre 1915 führte der Eroberer Hernan Cortes die Schokolade in Spanien ein. Die Dienstboten am spanischen Hof waren die ersten, die der heissen Schokolade Zucker beifügten.

Zu Beginn des 17.Jahrhunderts war die Schokolade auch an den anderen Höfen Europas bekannt. Zu dieser Zeit war die Schokolade ein Getränk der Reichen. Dieser luxuriöse Lebensstil spiegelt sich in den wertvollen Porzellan-Servicen und anderen Objekten wider, die zum Schokoladengenuss verwendet wurden.

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Schokolade zu einem Luxusgut für die Massen, es entstanden immer mehr Schokoladenfabriken. In dieser Zeit der Schokoladenherstellung gründete auch Franz Stollwerk im Jahre 1839 seine Firma. Er begann mit einer kleinen Bäckerei, in der er unter anderem Bonbons herstellte. Die Bonbon- Herstellung brachte ihm schon bald den Namen "Kamelle-Napoleon" ein.

Franz Stollwerk hatte elf Kinder. Die zweite Generation der Stollwerk Famile, nämlich Ludwig und Heinrich Stollwerk, führten die Firma zu Weltruhm.

Der Erfolg der Firma ist hauptsächlich dem industriellen Fortschritt und der Einführung von Qualitätsnormen zuzuschreiben.

Die geniale Werbestrategie der Firma trug ebenfalls massgeblich zu ihrem Erfolg bei. Stollwerk war eines der ersten Unternehmen, die Warenautomaten im grossen Stil einsetzten. Auch führte Stollwerk die Beigabe von Sammelbildern zu seinen Produkten ein, was den Umsatz um 40% steigerte.

Heute ist der Stollwerk-Konzern einer der Marktführer in seiner Branche mit zahlreichen in- und ausländischen Tochterunternehmen, an denen die Stollwerek Ag direkt oder indirekt mehrheitlich beteiligt ist. Dazu zählen neben anderen die B.Sprengel GmbH & Co., Hannover, Hildebrand GmbH, Berlin, Thüringer Schokoladenwerk G, bH, Saalfeld, Jacques Chocolaterie S.A., Eupen/Belgien, Chocolat Alprose S.A., Lugano/ Schweiz und die Stollwerk Budapest Kft in Ungarn.


Anmerkungen zum Rezept:
keine